Narcisa Adalgisa Škopac, Künstlerin und Lehrerin für bildende Kunst, wurde 1969 in Pula geboren. Die allgemeine Schulbildung erwarb sie in Labin. Ihr künstlerisches Diplom schloss sie 1991 an der Pädagogischen Fakultät in Rijeka ab, Studienrichtung Bildende Kunst, Abteilung Malerei. Während des Studiums entwarf sie Kostüme, Masken und Bühnenbilder für verschiedene Theatervorstellungen in der Region Rijeka-Istrien. Sie beteiligte sich aktiv am internationalen Freundschaftscamp „Duga-Arcobaleno“ sowie am Projekt „Ilok im Exil“. Neben ihrer künstlerischen Arbeit unterrichtet sie auch das Fach Bildende Kunst an der Schule „Matija Vlačić“ und leitet bildnerische Workshops für Kinder.
Seit 1989 zieht ihr Werk Aufmerksamkeit auf sich und erntet großes Lob von Kritikern. Die Künstlerin nahm an vielen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil und erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen. Sie hat einige erfolgreiche Zyklen geschaffen, die von der L a n d s c h a f t I s t r i e n s inspiriert sind: „Unendlichkeit“, „Lebendige Zeit“, „Lebendige Zeit I“, „Istrische Landschaft“, „Die Düfte der Farben“, sowie den Zyklus „Autoporträte“.
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums ihrer Tätigkeit wurde 1998 die zweisprachige Sammlung der Kunstkritiken mit dem Titel „Die Farben des Meeresgrundes“ von Marino Steffè, dem Kunstkritiker aus Pula, veröffentlicht. Bei der internationalen Biennale CamerotArte 2005 wurde sie unter die zwanzig Künstler gewählt, deren Werke zum ständigen Bestand dieses hoch angesehenen italienischen Museum gehören werden.
Sie ist Mitglied des Kroatischen Vereins der Bildenden Künstler Istriens in Pula.